Wunden - sicht- oder unsichtbar - wir sind für Sie da
LABpen Med30 (Wellenlänge 658 nm (rot))
LL-Lasertherapie in Graz
Lasertherapie eignet sich bei ordnungsgemäßer Anwendung hervorragend zur Unterstützung der Wundheilung. Wirkt analgetisch, antiinflammatorisch und biostimulatorisch. Anwendungsgeeignet bei oberflächlichen und tieferen Gewebestrukturen. In der Physiotherapie und Sportmedizin wird die LL-Lasertherapie gerne eingesetzt, um die Regeneration nach Verletzungen zu beschleunigen und Schmerzen bei muskulären Problemen zu lindern. In der Zahnmedizin ermöglichen sie schmerzarme Behandlungen bei Zahnfleischerkrankungen und beschleunigen die Heilung postoperativer Eingriffe, wodurch sowohl Patientenkomfort als auch Behandlungseffektivität steigen. Die Verwendung von Therapielasern unterliegt klaren rechtlichen Bestimmungen und Anwendungsrichtlinien, die festlegen, welche Fachpersonen befugt sind, diese Geräte zu bedienen. In der Regel sind es Ärzte, Physiotherapeuten oder speziell geschulte Therapeuten, die eine entsprechende Qualifikation nachweisen können. Diese Qualifikation wird oft durch die Teilnahme an zertifizierten Schulungsprogrammen erworben, die theoretische und praktische Kenntnisse der Low-Level-Lasertherapie (LLLT) vermitteln.
Preise:
- LL-Lasertherapie 30 min. 20€
Verwendung von Lasertherapie zur:
Biostimulation des Gewebes:
Die LLLT nutzt niedrig dosierte Laserenergie zur Stimulierung der zellulären Funktionen und Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Fördert die Durchblutung. Stimulation der Mitochondrien. Anstieg von Enzymaktivitäten.
Schmerzreduktion und Entzündungshemmung:
Durch die therapeutische Anwendung des Lasers sollen Schmerzen gelindert und entzündliche Prozesse reduziert werden, ohne dabei thermische Schäden zu verursachen. Vermindert das Infektionsrisiko.
Beschleunigung der Wundheilung:
Die LLLT wird zur Beschleunigung der Heilungsprozesse bei Wunden und zur Verbesserung der Geweberegeneration eingesetzt.
Unterstützung bei dermatologischen Zuständen:
Einsatz bei verschiedenen Hauterkrankungen, um Symptome wie Entzündungen und Läsionen zu mildern sowie Schwellungen zu reduzieren. Erhöhung der Kollagenproduktion. Verbesserung des Lymphabflusses und der Durchblutung.
Gute Anwendbarkeit z.B. bei:
Ischiasbeschwerden, wunden Brustwarzen, Milchstau, Arthrose (Gelenkverschleiß) z.B. bei Gonarthrose (Kniegelenksarthrose), Dermatosen (Hautleiden wie Acne vulgaris, Ekzeme, Herpes simplex), Dorsalgie (Rückenschmerzen), Entzündungen unterschiedlicher Art, unter anderem auch bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreise, Fibromyalgie (Fibromyalgie-Syndrom = Syndrom, welches zu chronischen Schmerzen, mindestens 3 Monate, in mehreren Körperregionen führen kann), Lumbalgie (Hexenschuss), Myogelosen – knotenartige oder wulstförmige, klar umschriebene Verhärtungen in der Muskulatur (umgangssprachlich auch als Hartspann bezeichnet), Neuralgien – Schmerzen im Versorgungsgebiet eines Nervens (Herpes zoster = Gürtelrose) – postherpetische Neuralgie/PHN oder Postzosterneuralgie/PZN diese geht mit anhaltenden Schmerzen auch sechs Monate nach Abheilung des Herpes zoster einher, Trigeminusneuralgie (Gesichtsschmerz; schmerzhafter Reizungszustand des 5. Hirnnerven, des Nervus trigeminus), Sportverletzungen – Muskelriss und Muskelverletzungen; Sehnenverletzungen, Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis), Golferarm (Epicondylitis humeri ulnaris), Verbrennungen, Wundheilungsstörungen – z. B. Ulcus cruris (offenes Geschwür am Unterschenkel), Einsatz im Hals-Nasen-Ohren-Bereich (HNO) – z. B. Tinnitus (Ohrgeräusche), Mittelohrentzündungen, Paradontose oder nach Zahnimplantaten zur Schmerzreduktion und Geweberegeneration.
Lasertherapie wird sehr gut vertragen, belastet nicht und ist nebenwirkungsfrei.
WICHTIG: Im Vergleich zur chirurgischen Lasertherapie wird bei dieser Softlasertherapie kein Gewebe zerstört oder verbrannt, da durch die geringere Leistung des Lasers keinerlei Wärme entsteht.
Wann ist die LL-LASER-THERAPIE für Sie nicht geeignet?
Obwohl die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) in der Regel als sicher und nebenwirkungsfrei gilt, gibt es einige Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen, die vor der Behandlung berücksichtigt werden sollten. Personen mit folgenden Bedingungen sollten die LLLT vermeiden oder besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen:
- Augen: Die Anwendung von Laserlicht in der Nähe der Augen kann schädlich sein. Personen mit Augenerkrankungen oder Augenproblemen sollten die Behandlung im Augenbereich vermeiden.
- Krebserkrankungen: Bei Patienten mit aktiven Krebserkrankungen oder Tumoren sollte die Anwendung von LLLT vermieden werden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Laser die Tumoraktivität beeinflusst.
- Schwangerschaft: Die Sicherheit der LLLT während der Schwangerschaft ist nicht ausreichend erforscht. Schwangere Frauen sollten die Anwendung vermeiden, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche ärztliche Empfehlung vor.
- Photosensibilität: Personen, die unter einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht (Photosensibilität) leiden, sollten die Behandlung vermeiden oder vorher mit einem Arzt Rücksprache halten.
- Epilepsie: Bei Menschen mit Epilepsie oder Anfällen sollte die Anwendung von LLLT sorgfältig überwacht werden, da Lichtblitze Anfälle auslösen könnten.
- Hauterkrankungen: Bei bestimmten Hauterkrankungen wie aktiver Rosacea oder Hautkrebs sollte die LLLT im betroffenen Bereich vermieden werden.
- Medikamente: Einige Medikamente können die Empfindlichkeit gegenüber Licht erhöhen. Personen, die solche Medikamente einnehmen, sollten dies vor der LLLT mit ihrem Arzt besprechen.
- Narben und Tattoos: Laserlicht kann bei Narben und tätowierter Haut unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Diese Bereiche sollten vermieden werden.
Mögliche Komplikationen
Obwohl die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) in der Regel als sicher und nebenwirkungsfrei gilt, können in seltenen Fällen einige Komplikationen auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Komplikationen selten sind und die meisten Menschen die Behandlung ohne Probleme durchführen können. Dennoch sollten Patienten sich der möglichen Risiken bewusst sein. Hier sind einige mögliche Komplikationen der LLLT:
- Hautreizungen: In einigen Fällen kann es zu vorübergehenden Hautreizungen, Rötungen oder Schwellungen im Bereich der Bestrahlung kommen. Diese Reaktionen klingen normalerweise schnell ab und sind mild.
- Überstimulation: Bei übermäßiger Anwendung oder zu hoher Intensität des Laserlichts kann es zu einer Überstimulation des Gewebes kommen. Dies kann vorübergehende Beschwerden oder Schmerzen verursachen.
- Augenprobleme: Wenn das Laserlicht versehentlich in die Augen gelangt, kann dies Augenprobleme verursachen, einschließlich vorübergehender Sehstörungen. Daher ist es wichtig, die Augen während der Behandlung zu schützen.
- Photosensibilität: Personen, die empfindlich auf Licht reagieren (Photosensibilität), könnten verstärkt auf die LLLT reagieren. Dies kann zu Hautreaktionen führen.
- Infektionen: In sehr seltenen Fällen kann es zu Infektionen an der Bestrahlungsstelle kommen, wenn nicht sterile Techniken angewendet werden.
- Schmerzen: Einige Patienten könnten während oder nach der Behandlung leichte Schmerzen oder Beschwerden verspüren. Dies ist normalerweise mild und von kurzer Dauer.
- Unzureichende Wirkung: Die LLLT wirkt möglicherweise nicht bei allen Patienten oder allen Arten von Erkrankungen. Es gibt keine Garantie für den Behandlungserfolg.